MAHLE RACING TEAM feiert ersten Saisonsieg auf der Nordschleife – VCO /// Virtual Competition Organisation

MAHLE RACING TEAM feiert ersten Saisonsieg auf der Nordschleife

  • Sieg im dritten Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO geht an Agustin Canapino und Alex Arana.
  • MAHLE RACING TEAM feiert Premieren-Triumph.
  • Klassensiege in CUP2, CUP3 und TCR gehen an VRS Coanda Simsport, CoRe SimRacing 2 und SimRC TCR.

München – Im dritten Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO hat das MAHLE RACING TEAM mit Agustin Canapino und Alex Arana den ersten Saisonsieg gefeiert. In den beiden Rennen zuvor war das Duo als Zweiter und Dritter ebenfalls aufs Podium gefahren. Das Team von BS+COMPETITION hatte eigentlich die Zielline auf Platz eins überquert, erhielt jedoch aufgrund eines Regelverstoßes nachträglich eine Zeitstrafe. In den Klassen CUP2, CUP3 und TCR hießen die Sieger VRS Coanda Simsport, CoRe SimRacing 2 und SimRC TCR.

Canapino war im Audi R8 LMS GT3 auf die Pole-Position gefahren und übernahm im Rennen die Führung. Im Kampf um Platz eins kam es dann auf der Nordschleife zu einer Berührung mit Philipp Eng im BMW Z4 GT3 von BS+COMPETITION, die das MAHLE RACING TEAM zurückwarf. Canapino und Arana kämpften sich jedoch zurück auf Position zwei und wurden nachträglich zum Sieger erklärt, da BS+COMPETITION nach einer Zeitstrafe noch auf Position sechs zurückfiel. Die Plätze zwei und drei gingen an die BMW Z4 GT3 vom Team Walkenhorst Motorsport und vom Team BMW Bank.

In der Klasse CUP2 feierten Joshua Rogers und Mitchell deJong vom Team VRS Coanda Simsport den Sieg vor den Teams von Manthey-Racing und Ascher Racing. In der Klasse CUP3 fuhren Sindre Setsaas und Samuel Libeert von CoRe SimRacing 2 auf Rang eins vor VRS Coanda Simsport und Team RSO. Die TCR-Klasse gewannen Jürgen Frank, Felix Luding und Johannes Maiworm vom Team SimRC TCR. Die weiteren Plätze auf dem Podium gingen an CoRe SimRacing TCR und Team Heusinkveld.

Die Virtual Competition Organisation (VCO) bot während des Rennens erneut einen einzigartigen Fotoservice. Jeder einzelne Teilnehmer erhielt Bild- und Videomaterial. Gleichzeitig konnten die Fahrer und Teams die VCO Media Cloud nutzen, um eigenes Bild- und Videomaterial hochzuladen. Im Anschluss an das Rennen fand zudem die digitale DNLS powered by VCO Pressekonferenz mit allen Klassensiegern und einigen prominenten Profi-Rennfahrern statt. Seine Premiere feierte das VCO Studio auf Twitch. Moderatorin Frederike Hofmann bot ein interessantes „Second Screen“-Angebot zur DNLS-Übertragung und rückte bei zahlreichen Live-Schalten die Teilnehmer in ihren Simulatoren in den Mittelpunkt.
Ausgewählte Reaktionen:

Alex Arana (MAHLE RACING TEAM, Sieger SP9-Klasse): „Das war ein verrücktes Rennen für uns. Vor allem der Vorfall in Runde eins, nach dem wir uns bis an die Spitze zurückkämpfen mussten. Somit mussten wir danach mit einem beschädigten Fahrzeug einige Plätze aufholen, um den Sieg einzufahren. Das ist natürlich nicht die Art und Weise, wie man gerne gewinnt, aber dennoch ist es für uns der erste Sieg in der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie und für MAHLE der erste Sieg des Esports-Engagements.“

Bruno Spengler (Team BMW Bank, 3. Platz SP9-Klasse): „Nach dem Rennverlauf ist Platz drei deutlich mehr, als wir uns erhoffen konnten. Ich muss auf der Nordschleife noch immer viel lernen und hatte im Qualifying nicht ganz den Speed der Top-Leute. Dann wurde ich in den ersten Runden leider zweimal gedreht und bin weit zurückgefallen. Meine Teamkollegen Nils Koch und Kay Kaschube habe eine fantastische Aufholjagd hingelegt – Kompliment. Es war ein super cooles Rennen.“

Philipp Eng (BS+COMPETITION, 6. Platz SP9-Klasse): „Wir hatten wirklich ein super Rennen. Da ist der Ausgang mit der nachträglichen Zeitstrafe, die uns den Sieg gekostet hat, natürlich etwas traurig. Leider haben wir beim Boxenstopp nicht alle Reifen gewechselt, weil uns die entsprechende Regeländerung nicht bewusst war. Das war unglücklich und keine böse Absicht, aber natürlich unser Fehler. Trotzdem war die Pace des Autos super. Alle im Team haben einen tollen Job gemacht.“

Dominik Baumann (Team Heusinkveld, 10. Platz SP9-Klasse): „Ich bin immer noch in einer Lernphase, weil ich im Verglerch zu den echten Sim-Profis einfach nicht genug Zeit habe, um so zu trainieren, wie es nötig wäre, um ganz vorne dabei zu sein. Aber ich habe ein tolles Team und super Teamkollegen, von denen ich mir noch einiges abschauen kann, was Sim-Racing angeht.“

Mike Rockenfeller (Phoenix Racing eSport Green, 11. Platz SP9-Klasse): „Ich denke, wir haben sowohl beim Setup noch Luft nach oben als auch ich persönlich, was Erfahrung im Sim-Racing auf der Nordschleife angeht. Mein Fokus lag darauf, ohne Fehler durch meinen Stint zu kommen. Das hat gut geklappt, und wir haben viel gelernt. In erster Linie macht es in dieser Zeit aber einfach riesigen Spaß, wieder am Lenkrad zu sitzen.“

Sindre Setsaas (CoRe SimRacing 2, Sieger CUP3-Klasse): „Ich denke, wir haben unseren Klassensieg einer sehr guten Strategie zu verdanken. Nach unserem letzten Boxenstopp hatten wir 17 Sekunden Vorsprung, und ich wollte den Sieg eigentlich nur noch nach Hause fahren. Doch dann kam es beim Überrunden noch zu einem Unfall, und ich konnte das Auto gerade noch ins Ziel retten.“ 

Jürgen Frank (SimRC TCR, Sieger TCR-Klasse): „Ich habe kurz nach dem Start die Führung übernommen. Allerdings konnte ich mich nicht absetzen, obwohl ich wirklich gepusht habe wie verrückt. In der TCR-Klasse ist der Windschatten sehr effektiv – allerdings nur für die hinterherfahrenden Fahrzeuge. Wir hatten erneut eine Menge Spaß und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Rennen.“

Der Rennkalender der DNLS powered by VCO

21. MärzRennen 1
4. AprilRennen 2
18. AprilRennen 3
2. MaiRennen 4
30. MaiRennen 5
13. JuniRennen 6
15. AugustRennen 7
17. OktoberRennen 8
14. NovemberRennen 9

Über die VCO

Die Virtual Competition Organisation (VCO) bringt verschiedene Stakeholder im Esports zusammen: von der Simulations- oder Gaming-Plattform über interessierte Partner bis hin zu den aktiven Teams und Fahrern sowie der Community. In einem schnell wachsenden Segment steht die VCO für Professionalität, Fokussierung und breite mediale Präsenz. Mit ihrem internationalen Netzwerk bietet die VCO zudem Lösungen für die bestmögliche Konzeption und Umsetzung von Esports-Projekten aller Art.

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